John Denver – Annie’s Song

Ich wollte in San Ramon CA, als ich mich auf den Flug von San Francisco zurück nach Zürich “vorbereitete”, den Song “You” von Ten Sharp auf Youtube schauen. Ich wusste aber den Namen der Band nicht mehr. Ich versuchte es mal mit einer Suche mit dem Suchwort “you”. Dadurch stiess ich per Zufall auf Annie’s Song von John Denver. Ich war sofort fasziniert und tief berührt.

http://www.youtube.com/watch?v=xs_CNnCqYvU

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Mark Knopfler – Romeo and Juliet

Vor ein paar Tagen hörte ich ein Lied auf dem lokalen Radiosender, das meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Der Gesang klang ähnlich wie der von Bob Dylan, es war jedoch nicht Bob Dylan. Die Melodie schien sehr einfach (jetzt, wo ich das Lied nachspielen möchte, sehe ich, dass es zwar einfach klingt, aber gar nicht einfach zu spielen ist). Es war Mark Knopfler mit seinem wunderschönen «Romeo and Juliet». Mark Knopfler tourte 2011 mit Bob Dylan, auch durch die Schweiz. Ich hatte Tickets, konnte aber wegen einer Konferenz im Ausland nicht ans Konzert gehen. Wegen «Romeo and Juliet» reut mich dies nun besonders … Beim nächsten Besuch von Mark Knopfler in der Nähe bin ich auf jeden Fall dabei:

http://www.youtube.com/watch?v=t77uErKLiaI

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Rückhaltlosigkeit – «Sweet Jane»

Der Geist von Velvet Underground hat eine Aura, die für mich mit Direktheit, Rückhaltlosigkeit in Verbindung steht. Velvet Underground war eine Band, die von Andy Warhol unterstützt wurde und dadurch bei den Aufnahmen unter seiner Schirmherrschaft absolute Narrenfreiheit hatte. Hier eine Kostprobe der Velvet Underground, «Sweet Jane»:

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Neue Deutsche Welle

Die Neue Deutsche Welle, deren Höhepunkt ich sozusagen noch selbst miterlebt habe in den 80iger Jahren, enthält unzählige lebendige musikalische Schätze. Obwohl kommerziell erfolgreich, strotzt diese Musik nur so von Authentizität, von Spielerei, von Kreativität. Ich bin mir sicher, dass auch heute solche Musik kreiert wird, jedoch im Hintergrundrauschen des Kommerzes, der Retortenbands und von «Voice of [you name the country]» verschwindet. Im folgenden ein paar Kostproben.

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Joni Mitchell

Immer wieder gerne tauche ich in die 60iger und 70iger Jahre ein… Beeindruckende, berührende, unmittelbare, authentische Musik – zumindest nehme ich es so wahr. Eine Wirklichkeit, die nicht durch die heutigen Ablenkungen via Facebook, iPhone, etc. getrübt war. Und die 2010er Jahre? Die haben wir in der Hand. Aus denen können wir etwas machen. Wir müssen es selbst machen, selbst anfangen.

Eben wieder einmal via die Internet-Zeitmaschine in die 60iger und 70iger Jahre zurückkatapultiert (oder eher vorwärtskatapultiert?), entdeckte ich das legendäre Isle of Wight Festival 1970 und dabei auch den ebenso legendären Auftritt von Joni Mitchell, die u.a. ihren Song «Big Yellow Taxi» spielte. Diesen Song kannte ich nur von Counting Crows und ich muss sagen, dass er mir nicht besonders gefiel, ich hörte auch nicht richtig auf den Text. Wie so oft, hat das Original einen ganz anderen Geist, da es eben authentisch ist. Der schlug bei mir richtiggehend ein…

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